Landesvertretung Brüssel: Get together auf der Dachterrasse

Together by Design

23. und 24. April 2025, Hessische Landesvertretung Brüssel

Design hat die Kraft, Prozesse zu unterstützen, um gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Herausforderungen zu meistern: Auf Einladung der Hessischen Landesvertretung in Brüssel tauschten sich hierzu namhafte Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Design gemeinsam mit Gestalterinnen und Gestaltern aus.

Together by Design - Konferenz

Manuela Strube, Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und  Soziales zeigte sich zur Eröffnung der Abendveranstaltung begeistert über das vielfältige Potential von Design: Universelles Design entwickelt Lösungen, die den Alltag für alle Menschen zugänglicher und lebenswerter machen. So trägt dieser Ansatz zum Abbau von Barrieren bei und fördert eine inklusive Gesellschaft, in der niemand ausgegrenzt wird. Gerade in einer sich schnell verändernden Zeit, wie wir sie heute erleben, können Designerinnen und Designer mit ihrer Innovationskraft und zukunftsweisenden Perspektiven wertvolle Orientierung geben. 

Together by Design - Konferenz

Nach einer beeindruckenden Keynote von Nicola Stattmann, Gründerin von Office for Micro Climate Cultivation, diskutierten:

  • Uwe Becker, Staatssekretär im Hessischen Ministerium der Finanzen,
  • Maria Möller, Gründerin von talking hands flipbooks
  • Ruth Reichstein, Mitglied des Kabinetts der Präsidentin der EU-Kommission, Ursula v.d. Leyen
  • Carolina Romahn, CEO der World Design Capital (WDC) Frankfurt RheinMain 2026
  • Nicola Stattmann, Gründerin von OMC°C
Together by Design - Panel

„Together by Design“ stellte gleichzeitig die Preisträgerinnen und Preisträger des „Hessischen Staatspreis Universelles Design 2024“ im Rahmen einer Ausstellung mit ihren ausgezeichneten Designs vor. Moderiert wurde der Abend von Lutz Dietzold, dem CEO des German Design Council.

Together by Design - zweiter Konferenztag

Finanzstaatssekretär Uwe Becker begrüßte am zweiten Veranstaltungstag die internationalen Gäste der Workshops und regte an, Design als Werkzeug der Demokratie zu nutzen. Gesellschaftlicher Wandel geschehe nicht zufällig – es brauche engagierte, kreative Köpfe, die bereit sind, die Zukunft der Region RheinMain aktiv mitzugestalten, so sein Fazit.

Im Rückblick auf die Veranstaltung wurde deutlich: 

Wenn wir das Morgen in der Region Frankfurt RheinMain gemeinsam gestalten wollen, sollte Universal Design unbedingt mitgedacht werden!

Das Programm entstand in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Staatspreis Universelles Design, dem German Design CouncilÖffnet sich in einem neuen Fenster und der WDC 2026Öffnet sich in einem neuen Fenster.

Danke an alle Initiatorinnen und Initiatoren, das Organisationsteam und die Gäste – wir sehen uns bei der WDC 2026!