Unternehmen 2018

Hier finden Sie alle Preisträger 2018 aus der Rubrik "Unternehmen".

Lifttreppe

Preis

Lifttreppe: FlexStep Cama Liftreppe

Mit der Cama Lifttreppe ist es möglich, der Anforderung zur Barrierefreiheit gerecht zu werden, obwohl kein zusätzlicher Platz außer der normalen Treppe vorhanden ist. Auf Knopfdruck verwandelt sich die ansonsten normal begehbare Treppe für die Dauer der benötigten Lösung in eine Hubbühne, mittels welcher die vorhandene Höhendifferenz einfach überwunden werden kann. Danach wird aus der Hubbühne wieder eine normal benutzbare Treppe.

Kfz-Handbedienung für mobilitätseingeschränkte Personen.

Preis

Handgas-Fahrhilfe: Multima®EVO

Das Multima®EVO ist eine Kfz-Handbedienung für mobilitätseingeschränkte Personen. Die Beschleunigung sowie das Bremsen werden mit der rechten Hand kontrolliert. Über das im Griff integrierte Tastenfeld des MFD TOUCH werden weitere 14 Funktionen wie Blinken, Scheibenwischen, Licht, Hupen gesteuert. Mit dieser Fahrhilfe ist es Menschen ohne Beinfunktion möglich jedes Automatik-Fahrzeug zu fahren.

Duschkabine

Anerkennung

Duschkabine: Vinata

Mit der neuen Roth Komplettdusche Vinata ist der Austausch einer alten Badewanne gegen eine komfortable Dusche in einem Tag möglich. Das Renovierungskonzept besteht aus einer hochwertigen Glas-Schiebetür, Glas-Rückwänden und einer Mineralgussduschwanne. Die Dusche ist in ca. 3 Stunden montiert. Roth Vinata in der Variante „Comfort“ bietet eine komfortable Nutzung im Alter oder bei Pflegebedürftigkeit. Zur Ausstattung gehören eine Halterung für die Montage eines Sitzes und zusätzliche Haltegriffe. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau fördert die Schaffung bodengleicher Duschflächen.

Design: Roth Werke GmbH

Lenkhilfe für Gabelstapler und andere Fahrzeuge.

Anerkennung

Lenkhilfe: Lenkhilfe für Gabelstapler und andere Fahrzeuge

Das Produkt wurde ursprünglich für einen Gabelstapler-Fahrer mit einer Behinderung der linken oberen Extremität konzipiert. Im Laufe des Projekts entwickelte sich jedoch ein neuartiger, universeller »Lenkrad-Knauf«, der sich in sehr kurzer Zeit, werkzeuglos an jeden Gabelstapler-Lenkrad-Knauf oder den eines anderen Fahrzeugs adaptieren lässt. Es wurde erreicht, dass der Anwender als auch seine Kollegen weiterhin alle Gabelstapler/Fahrzeuge gemeinsam uneingeschränkt und unverändert nutzen können.

Globus mit Erhebungen.

Anerkennung

Ausstellungskonzeption: Das inklusive Museum

Das neue Historische Museum Frankfurt ist ein inklusives Museum. Das Team erarbeitete zusammen mit Expert/innen in eigener Sache ein Angebot für blinde und sehbehinderte Besucher/innen das in seiner Form deutschlandweit einmalig ist: Das Zusammenspiel von taktilem Leitsystem, eigens konzipierten Taststationen, Originalobjekten zum Anfassen und neuartigem Multimediaguide-Konzept ermöglicht auch Menschen mit einer visuellen Einschränkungen einen selbstbestimmten und genussvollen Museumsbesuch.

Design: Historisches Museum Frankfurt; Tactile Studio; Deutsche

Blindenstudienanstalt e.V. (blista); inclusion AG, www.historisches-museum-frankfurt.de;Öffnet sich in einem neuen Fenster www.tactilestudio.de;Öffnet sich in einem neuen Fenster www.blista.de;Öffnet sich in einem neuen Fenster www.inclusion.deÖffnet sich in einem neuen Fenster

Anerkennung

Barrierefreies Bad: Sanierung/Umbau

Mit zunehmendem Alter sollte Selbstständigkeit und Intimsphäre von Sohn Max gefördert und damit auch die Eltern entlastet werden.
Dabei sollte sich das Bad, trotz Funktionalität (unterfahrbarer Waschtisch mit ausziehbarer Handbrause, bodengleiche Dusche mit Sitzbank, Dusch-WC, Reling/Griffsystem etc.), bei gleicher Flächengeometrie dem Stil des Hauses anpassen, den ästhetischen Ansprüchen der Bauherren genügen und vor allem nicht nach „Behinderung“ aussehen.

Auftraggeber: Privater Auftraggeber

Häuserreihe

Anerkennung

Gebäude: KASSELER MODELL Making Neighbourhood

Kurzfristige Flüchtlingsunterkünfte bereitzustellen war auch für die Stadt Kassel eine Herausforderung. Ende 2015 lud die Stadt zu einem Workshop ein. Die teilnehmenden Architekten bildeten spontan eine Arge und begannen unmittelbar mit der Planung – aber nicht von Provisorien, sondern von Häusern, die langfristig und nachhaltig unabhängig der Herkunft ihrer Bewohner nutzbar sind. Februar 2016 lag die Baugenehmigung vor. Trotz Munitionsfunden wurden die ersten Häuser im September 2016 bezogen.

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